Investitionstipps, die ich bekommen habe

Investitionstipps, die ich bekommen habe, und die ich gerne weitergebe. 

Wie soll ich meine ersten 300 Euro investieren? Wie fange ich am besten damit an, mir ein Vermögen aufzubauen. Was sind sichere Möglichkeiten, um 5.000 Euro zu investieren? Sind Immobilien etwas für mich?

Wie soll ich 300 Euro investieren? 

Kaufe Bücher für 300 Euro zu folgenden Themen: 

  • Wie lese ich Bücher schneller? 
  • Wie Investiere ich richtig? (Aktien, Immobilien, ETFs u.s.w.) 
  • Finanzielle Bildung 
  • Selbstverwirklichung und Selbstbewusstsein (Antony Robbins, Bodo Schäfer, Robert Kiyosaki u.s.w.) 
  • Klassische Literatur 
  • Auf dich zugeschnittene Fachliteratur 

Einen Betrag in dieser Höhe investierst Du am besten in dich selbst. Lerne dabei, für Deinen Arbeitsmarkt wertvoller zu werden. Je höher Dein Wert, umso höher Dein Gehalt. Je höher Dein Gehalt, umso höher Dein Investitionskapital. 

Versuch mit 300 Euro diese positive Spirale anzustoßen! 

Wie fange ich am besten damit an, mir ein Vermögen aufzubauen. 

  1. Lege monatlich mindestens 10% Deiner Einnahmen bei Seite. 
  2. Beschaffe Dir ein kostenloses Festgeldkonto mit wenigstens etwas Zinsen. 
  3. Fülle das Festgeldkonto auf, bis Du 3.000 Euro angespart hast. Jetzt hast Du einen Notgroschen. 
  4. Mache weiter mit dem monatlichen Sparen, investiere jetzt über ETFs in Aktien. 
  5. Halte durch! 

Was sind sichere Möglichkeiten, um 5.000 Euro zu investieren? 

Es gibt viele Möglichkeiten, 5.000 Euro zu investieren. Wenn Du gerne sicher investieren möchtest, ist Deine Auswahl allerdings etwas eingeschränkt. Du solltest dir im ersten Schritt genaue Gedanken zu deinem Risikoprofil machen – wie viel bist du bereit zu verlieren? 

Prinzipiell stehen dir als Privatanleger u.a. die folgenden Möglichkeiten zur Verfügung: 

  • Aktien 
  • Anleihen 
  • ETFs 
  • Aktiv gemanagte Fonds 
  • Alternative Geldanlagen 
  • digitale Vermögenswerte, Kryptowerte 
  • Crowdfunding 
  • Rohstoff 

Rohstoffe sind wohl mit die sicherste Anlage. Es gibt aber auch sichere Staatsanleihen, Aktien und ETFs. Hier ist ein Blog, in dem ein Vermögensverwalter genau zu dieser Frage interviewt wurde. Vielleicht ist das spannend für Dich: Hilfe, ich habe 5.000 EUR gespart! – coindex.de – Medium 

Du solltest Dir zudem mal das „magische Dreieck der Geldanlage“ anschauen. Bei jeder Vermögensanlage gibt es drei konkurrierende Ziele: Rentabilität, Sicherheit und Liquidität. Rentabilität beschreibt den aus einer Anlage resultierenden Ertrag, während Sicherheit den Erhalt des Vermögens bezeichnet. Die Liquidität einer Anlage drückt aus, wie schnell ein investierter Betrag wieder zu Bargeld oder Bankguthaben umgewandelt werden kann.

In einem Artikel über moderne Möglichkeiten der Geldanlage (unabhängig von Vermögensverwaltern oder Banken) findest Du auch etwas über dies magische Dreieck geschrieben: 3 Möglichkeiten für eine zeitgemäße Geldanlage – coindex.de – Medium

Immobilien? 

Heute herrscht die fast schon allgemein gültige Annahme vor, dass ein Eigenheim die beste Altersvorsorge ist. Dem ist beileibe jedoch nicht so.

Das meist genannte Argument ist immer, dass man sich ja dann die Miete spart und für sich selbst Vermögen aufbaut. Das ist so erst einmal korrekt. Aber man muss dies immer im Gesamtzusammenhang sehen.

Zunächst ist man häufig auf 30 Jahre lokal an eine Immobilie gebunden und nimmt sich selbst die Flexibilität. Dann wird das Objekt häufig zu groß und für den maximal möglichen finanzierbaren Rahmen der Kreditnehmer geplant (es sind ja häufig idealtypisch 1–2 Kinder geplant und für die soll genug Platz im Zimmer und ein Garten vorhanden sein. Häufig wird dann die alte Miete mit der neuen Kreditrate an die Bank verglichen. Dabei vergisst man aber schnell noch die sonstigen Kosten für das eigene Haus. Instandhaltung, Strom, Wasser, Müllabfuhr, Grundsteuern, Versicherung usw, muss man als Eigentümer noch zusätzlich tragen muss. Bei Miete ist das meistens schon midestens zum Teil in der Warmmiete enthalten. Somit ist man eigentlich 30 Jahre (bis die Immobilie abgezahlt ist) abhängig von der Bank.

Wenn die Kinder aber nach ca. 20 Jahren aus dem Haus sind und nur 3 Mal im Jahr zu Besuch kommen, hat man häufig 50 qm mehr, die man eigentlich gar nicht mehr nutzt, aber noch 10 Jahre mühsam abzahlen muss.

Betrachten wir nun einen Mieter – dieser muss natürlich die Miete zahlen und kann dadurch evtl. weniger zurück legen, aber er hat den entscheidenden Vorteil der Flexibilität. Wenn ihm die Wohnung zu klein oder zu groß wird, kann er einfach kündigen und nach 3 Monaten umziehen (z.B. wenn die Kinder erwachsen sind). Somit spart er sich ab dann die kalkulatorische Miete für diese Räume und kann dieses Geld wieder gewinnbringend langfristig anlegen. Generell ist der Kauf eines Eigenheims häufig mehr mit emotionalen Gedanken und Tradition, als mit rationalen Überlegungen verbunden.

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